TVM Schwimmer beim Dreikampf und Sprintwettkampf in Kitzingen

Mit einer großen Mannschaft fuhren die Schwimmer des TV Marktheidenfeld am vergangenen Wochenende nach Kitzingen um mit 8 weiteren Vereinen am traditionellen Dreikampf und an den Sprints um die Mainpost-Pokale teilzunehmen. Der Wettkampf hat wegen des ungewöhnlichen Formats und der Tatsache, dass in salzigem und daher besser tragendem Wasser geschwommen wird, eine Sonderstellung, weswegen die TVM Wellenkiller in den letzten Jahren regelmäßig daran teilnahmen. Insgesamt nahmen 13 Schwimmer des TVM daran teil und absolvierten 62 Starts, außerdem stellte der TVM noch 5 Kampfrichter.

Für den Dreikampf musste zunächst jeder Schwimmer jeweils 100 m Rücken, 100 m Brust und 100 m Freistil schwimmen. Die Gesamtzeit dieser 3 Läufe ergab dann das Dreikampfergebnis. Groß war die Freude, als insgesamt 4 Schwimmer des TVM Podestplätze im Dreikampf erreichen konnten. Jeweils den 3. Platz belegten Franziska Winzenhöler im Jahrgang 2004 und Bastian Stumm im Jahrgang 2007, den 2. Platz konnte Fabian Weissbeck im Jahrgang 2006 erringen und seine Schwester Melanie Weissbeck wurde gar Gesamtsiegerin im Jahrgang 2003.

Für die Sprintfinals um die Mainpost-Pokale mussten die Teilnehmer zunächst 100 m Lagen schwimmen. Die 5 Zeitbesten in den verschiedenen Altersgruppen, die jeweils aus mehreren Jahrgängen gebildet wurden, traten dann in 25 m Sprints in den verschiedenen Stilarten gegeneinander an, wobei jeweils der Schnellste des vorangegangenen Laufes die nächste Stilart wählen konnte. In jedem Lauf wurde der langsamste Schwimmer eliminiert und so der Sieger ermittelt. Leider verpassten einige TVM-Schwimmer knapp die Finalläufe, doch David Völker (Jg. 2000) konnte sich als 5. der Altersgruppe 2004 und älter qualifizieren. In den Finals konnte er sich dann 2 Runden lang behaupten und erreichte somit einen guten 3. Platz.

Das Bild zeigt Trainer, Schwimmer und Kampfrichter des TV Marktheidenfeld.

2. Bundesliga Süd, TV Marktheidenfeld -TSV Neuhausen-Nymphenburg 1:6

Eine schwere Aufgabe erwartetedas Marktheidenfelder Zweitliga-Team. Vor knapp 100 Zuschauern verkaufeten sich die Hädefelder teuer gegen den Tabellenführer und Meisterschaftsfavorit TSV Neuhausen-Nymphenburg. Im sechsten Saisonspiel in der zweiten Bundesliga Süd kam die Mannschaft um Kapitän Tim Specht über eine 1:6 Niederlage dennoch nicht hinaus.

Regionalliga Südost, Frauen, BG Litzendorf – TV Marktheidenfeld 67:64

Die erfolgsgewohnten TVM-Frauen sind aus dem Tritt geraten. Durch den zweiten Spielverlust in Folge haben sie den Kontakt zur Spitze erst einmal verloren und sind an das Ende des breiten Mittelfelds abgerutscht.

Wie bereits eine Woche zuvor in Jena war auch die Niederlage in Litzendorf unnötig und ein Déjà-vu-Erlebnis. Fünf sekunden vor dem Ende lag der TVM erneut mit einem Punkt vorne, als Litzendorfs Daniela Vogel einen Offensivrebound zum Matchball für die Gastgeberinnen verwandelte. Ohne noch ein Timeout nehmen zu können reichte die Zeit nicht mehr für einen geordneten Angriff – und Litzendorf verwertete Marktheidenfelds Ballverlust noch zu einem weiteren Korb. „Das ist für uns am Ende zwar unglücklich gelaufen, aber das Spiel haben wir im dirtten Viertel verloren, wo wir innerhalb von fünf Minuten eine komfortable Führung hergeschenkt haben,“ räumte TVM-Trainer Fabian Barthel selbstkritisch ein.

Beste Werfer: M. Pfister 16, Barthel 14 (2 Dreier), Jochimczyk 12, Zöller 7, Sigloch 6, Liebler 5 (1), A. Röder 2, Zwiers 2, Merkle, Kloos.

Landesliga Nordnordwest Männer TSV Badkönigshofen III – TV Marktheidenfeld 9:5

Gegen den erwartet starken Gegner kassierten die Marktheidenfelder eine Niederlage. Sie waren gut gestartet und führten nach den Doppeln mit 2:1. Doch dann spielte Könighofen konzentriert auf und holte aus der ersten Serie derEinzel fünf Siege, wobei auf seiden der Marktheidenfelder nur Albert Wiedner einen Erfolg beisteuerte. Schließlich siegte der Tabellendritte mit 9:5 gegen die abstiegsbedrohten Gäste.

Kreisliga Würzburg 2

SV/DJK Wombach – TV Marktheidenfeld 3:0

Wombachs Sieg im Kellerduell war letztlich verdient, wenn auch schwer erarbeitet. Gerade in der ersten Hälfte agierten die Hausherren recht verkrampft. Und Schlusslicht Martkheidenfeld war bei einem Lattenschuss der Führung sehr nah. Doch Felix Hubner brachte Wombach kurz vor dem Pausenpfiff in Führung, was sich für den Aufsteiger offensichtlich wie eine Befreiung anfühlte. Denn nach dem Wechsel brachte das Team von Trainer Hilmar Ulrich das Spiel in den Griff und sorgte durch zwei Tore von Jürgen Roth für die Entscheidung.