Jana Rothaug springt zur Bronzemedaille

Zum Auftakt der Leichtathletik-Hallensaison trafen sich am vergangenen Sonntag die besten Athleten der Aktiven- und U18-Altersklasse in Fürth, um ihre Nordbayerischen Meister zu ermitteln.

Für das erste Highlight des Tages aus TVM-Sicht sorgte die 16-jährige Jana Rothaug, die sich erstmalig in der Quelle-Halle einen Platz auf dem Treppchen bei nordbayerischen Meisterschaften sicherte. In einem spannenden Dreisprungwettbewerb in der Altersklasse U18 steigerte Jana sich im letzten Versuch auf sehr gute 10,53m und schnappte sich damit die Bronzemedaille hinter Antonia Sörgel (LAV Hersbruck, 10,77m) und Chiara Ebner (TS Herzogenaurach, 10,54m). Damit gewann die Schülerin nicht nur ihre erste Medaille, sondern überbot gleichzeitig die Qualifikationsnorm für die Süddeutschen Meisterschaften der U18-Jugendlichen (10,30m) deutlich. Im gleichen Wettbewerb startete die 15-jährige Carmen Hock zum ersten Mal im Dreisprung. Mit einer neuen persönlichen Bestleistung von 9,16m belegte sie Rang 7. Dass Jana Rothaug zu den hoffnungsvollen Mehrkampftalenten des TVM gehört, unterstrich sie mit soliden 60m (8,65sec) sowie dem 8. Platz im Kugelstoßen (10,47m) in einer enorm starken Konkurrenz der weiblichen U18. Einen sehr gelungen Saisoneinstieg verbuchte auch die 15-jährige Jelena Kaufmann bei ihren ersten überregionalen Meisterschaften. Im Vorlauf über die 60m-Distanz sprintete sie ausgezeichnete 8,65sec, verbesserte damit ihre persönliche Bestleistung um bemerkenswerte drei Zehntel und unterbot somit im ersten Wettbewerb gleich die Qualifikationsnorm (8,70sec) für die kommenden Bayerischen Hallenmeisterschaften. Maria Nikou lief im gleichen Wettbewerb der Frauen gute 8,50sec im Vorlauf und verpasste als 11. Der Vorläufe nur knapp die Teilnahme im A-Endlauf.

Den Medaillensatz in der Disziplin Dreisprung ergänzten in Fürth Lisa Blum (Altersklasse U20) und Andreas Heuft (Altersklasse Männer). Beide gewannen mit persönlichen Saisonbestleistungen (Lisa 8,87m, Andreas 12,62m) ebenfalls die Bronzemedaille. In der Altersklasse U18 männlich vertraten Nico Schraut, Marius Hartung und Deniz Brinci die Farben des TVM würdig. Marius zeigte im 60m-Sprint seine beste Leistung und verbesserte seine persönliche Bestleistung (8,17sec) deutlich und verpasste nur knapp die Norm für die Landesmeisterschaften. Deniz Birinci steigerte sich im Kugelstoßen (9,24m) und stellte so eine neue persönliche Bestweite mit der schwereren 5-Kilo-Kugel auf. Damit belegte der 15-Jährige einen guten achten Platz bei den Nordbayerischen.

Den gleichen Rang hatte die neue Sprint-Nachwuchshoffnung Nico Schraut nach den Vorläufen über 60m inne. So lief der 15-jährige Schüler im Vorlauf bei seinem ersten Hallenwettkampf überhaupt nach verschlafenem Start hervorragende 7,62sec über die kurze Sprintdistanz und qualifizierte sich souverän für die künftigen Bayerischen Meisterschaften seiner Altersklasse. Jedoch blieb Nico das erhoffte Finale verwehrt. Denn der Realschüler musste sich nach den Vorläufen den für das Finale startberechtigende achten Platz zeitgleich mit Sebastian Oertel (TS Herzogenaurach) teilen. Nach den Regularien der Meisterschaften, muss in diesem Fall das Los über eine Finalteilnahme des Athleten entscheiden.  Zum Leidwesen des jungen TVM-Athleten fiel das Los auf Oertel und Nico verpasste den Endlauf als Neunter knapp. Mit Wut im Bauch zeigte sich der Realschüler am späten Nachmittag aber kämpferisch und überzeugte mit erneuter persönlicher Bestleistung über die 200m (24,78sec). Bereits am kommenden Wochenende warten auf die Athletinnen und Athleten des TVM die Nordbayerischen Meisterschaften der Altersklassen U20. Hier versuchen die Sportlerinnen und Sportler aus der Trainingsgruppe von Matthias Heuft, Florian Richter und Bernhard Ries erneut ihre Bestleistungen zu verbessern.

Bezirksoberliga Männer, DJK Schweinfurt – TV Marktheidenfeld 52:93

Rückrunden-start geglückt: Der Pflichtsieg des TVM ( ohne Jonathan Schwab und Florian Schnellbach) beim ebenfalls nicht kompletten Vorletzten DJK Schweinfurt II war eine überraschend klare Angelegenheit. Die spielerisch überlegenen Gäste besaßen in Flügelspieler Maximilian Liebler µnd Spielmacher Jens Barthel zwei jederieit korbgefährliche und treffsichere Distanzwerfer sowie in Routinier Jochen Engert einen starken Center. Gegen dieses Trio fand Schweinfurts Abwehr keinerlei Mittel, so dass sich der neue Tabellen-dritte am Ende deutlich durchsetzte.

Beste Werfer: Sternberg 16 (3 Dreier), Schupp 15 (1), Mantel 8 (2), Gock 8

Regionalliga Südost, Frauen TV Marktheidenfeld – BG Elsenfeld Großwallstadt 66:56

Eine Woche vor dem Spitzenspiel gegen Tabellenführer und Titelverteidiger TG Würzburg II setzte sich der TV Marktheidenfeld in einem spannenden Derby gegen die BG Eisenfeld/Großwallstadt durch und verbesserte sich auf Platz drei.
Allerdings mussten die favorisierten Gastgeberinnen bis zur Schlussminute der temporeichen Partie hart um dem Sieg fighten. Der Tabellenachte (ohne Anna-Maria Laun) präsentierte sich als ebenbürtiger Gegner, der den TVM alles abverlangte. Drei Minuten vor dem Ende war die Partie noch offen (61:57), obwohl die Gäste in der Schlussphase ohne ihre wichtige Leistungsträgerin Theresia Witzel auskommen mussten (5. Foul, 32.).
„Die BG liat es uns heute sehr schwer gemacht, stark verteidigt und ein gutes Kombinationsspiel aufgezogen“, bekannte TVM Trainer Fabian Barthel. Gegen die aufmerksame und die aggressive Defensive der Gäste hatten seine Schützlinge vor allem in der ersten Halbzeit große Probleme und leisten sich immer wieder Ballverluste. Die BG zeigte sich dagegen von Beginn hellwach, war meistens einen Schritt schneller und lag durch starke Korbaktionen vori Theresia Witzel mit 6:0 (2.) und 12:6 (8.) vorne.
Erst mit der Einwechslung von Raphaela Jochimczyk lief es im Angriff des TVM besser (12:15, 10.) · Auch im zweiten Viertel dominerten zunächst die Gäste, die Marktheidenfelds Zonenpresse wiederholt mit langen Pässen aushebelten und sich bis auf 14:22 (16.) absetzen konnten.
In dieser für den TVM kritischen Phase sorgte vor allem Giulia Zöller mit erfolgreichen Halbdistanzwürfen für den Anschluss zur Pause (26:27, 20.) Nach dem Seitenwechsel steigerten sich beide Teams in der Offensive. Nach 22 Minuten ging der TVM durch einen Dreier vom Ines Liebler erstmals in Führung (31:30), die danach mehrfach wechselte.

Elsenfelds 41:37-Vorsprung konterte der TVM zum 45:43 (30.) am Viertelende. Als kurz danach Theresia Witzel ausscheiden aus musste und Marktheidenfelds Centerspielerin Margret Pfister immer stärker auftrumpfte (mehrere Ballgewinne, wichtige Rebounds und zehn Punkte im Schlussviertel), schien die Entscheidung vorzeitig gefallen (55:46, 25.)
Doch die BG kam durch Stefanie Fath und zwei Dreier von Franziska Witzel noch einmal zurück (61:56, 38.) und zwang Marktheidenfeld, ans Limit zu gehen. Die größere Ausgeglichenheit des TVM (fünf Spielerinnen punkteten zweistellig) wat letztlich spielentscheidend.

Zurecht bescheinigte BG-Coach Hubert Leipold seinem Team eine gute Leistung: ,,Wir haben uns weiterentwickelt, am Ende hat nur die. Zweitliga-Erfahrung von Pfister, Jochimczyk und Eva Barthel, die in der Schlussphase die nötige Ruhe und Ubersicht bewahrten, den Ausschlag gegeben.“ Ein zwiespältiges Fazit zog TVM-Trainer Fabian Barthel: ,,Wir haben es zu oft über die Mitte versucht und erst spät unseren Rhythmus gefunden; im Hinblick auf das kommende Spitzenspiel war es insofern eine lehrreiche Generalprobe.“

Beste Werfer: Liebler 13 (2 Dreier), Jochimczyk 13, Pfister 12, Barthel 10 (1), Zöller 10, Röder 5, Sigloch 2, Zwiers 1, Merkle, Kloos.
Freiwurfquote: 68 Prozent (17 ven 25)

Landesliga Nordnordwest, Männer TVM – TV Bürgstadt 9:5 TSG Kleinostheim – TVM 7:9

Mit · zwei Siegen startete Marktheidenfeld gut in die Rückrunde. Dank ,der hervorragenden Form von Andreas Häge und Tom Schilinski ging der Gastgeber als Sieger von den Tischen.

Die Marktheidefelder zeigten gute Netven, als sie im abschließenden Doppel mit Schilinski/Hock alles klar machten. Überhaupt waren drei gewonnene Doppel ausschlaggebend für den Sieg. Marktheidenfeld lag mit 6:7 zurück und drehte am Schluss das Spiel.

Redelbach und Oechsner auf dem Podest

Die Badmintonturnierlandschaft hat sich mit Beginn des Jahres 2019 komplett gewandelt. Aus einer strengen Turnierabfolge wurde eine gleichmäßige Verteilung aller bisher gestaffelten Turnierebenen über das ganze Jahr. Dadurch traten Schüler und Jugendliche des TV Marktheidenfeld am letzten Wochenende auf drei verschiedenen Turnieren an. Joshua Redelbach und Ilka Oechsner gelang es hier auf dem B-Ranglistenturnier in Nördlingen das Podest zu besteigen. Nico Ferstl und Lukas Heilig traten im Doppel der Altersklasse U17 auf dem C-Ranglistenturnier des hessischen Badmintonverbands in Goldbach an. In ihrem ersten Spiel mussten sie zwar die Überlegenheit des Doppels Ali/Eisenbach (Maintal/Hofheim) anerkennen, zeigten sich in den Folgepartien jedoch hochkonzentriert und sicherten sich nach einem deutlichen 21:8 und 21:14 gegen Van Schalk/Weber (Frankfurt/Maintal) und dem Erfolg über Böhmer/Tamir (Mittelhessen) Platz Fünf. In der Altersklasse U13 spielten die Jüngsten Hädefelder auf der bayerischen C-Rangliste in Nördlingen. Hier setzte sich Miriam Schäffer mit ihrem Retzstadter Partner Aaron Liebstückel in der Mixed-Konkurrenz zunächst mit 11:8, 9:11, 11:10 und 11:10 gegen Krambo/Jetschni (Bad Kissingen/Bad Königshofen) durch, mussten sich anschließend jedoch den an Zwei gesetzten Rutz/Böhm (Nürnberg/Katzwang) geschlagen geben. Nach zwei weiteren Niederlagen beendetem sie das Turnier auf Platz Acht. Esther Huth zeigte sich im Einzel in blendender Form. Gleich in der ersten Partie traf sie auf die spätere Finalistin Lilja Fehse (Bad Abbach), der sie sich erst im Entscheidungssatz geschlagen geben musste (6:11, 11:7, 11:5, 5:11, 4:11). Danach ließ sie nichts mehr anbrennen, siegte mit Leichtigkeit dreimal in Folge und zeigte, dass Platz Neun nicht ihren aktuellen Leistungsstand widerspiegelt. Gleichzeitig fand in Nördlingen das B-Ranglistenturnier der Altersklassen U17/U19 statt. Als kurze Erläuterung sei gesagt, dass B-Ranglistenturniere den früheren Südostdeutschen-Ranglistenturnieren entsprechen, genauso wie C-Ranglisten ehemals Bayerischen-Ranglisten. Ilka Oechsner spielte erstmals mit Jonas Braun (Neuhausen-Nymphenburg) im Mixed. Mit leichten Abstimmungsproblemen aber erfolgreich hangelten sie sich durch das Spiel gegen Thieleke/Vrielmann (Penningsehl/Liebenau) und mussten sich erst im Halbfinale mit 19:21 und 18:21 Peeters/Hartmann (Konstanz/Unterdürrbach) geschlagen geben. Im Spiel um Platz Drei fanden die Beiden dann endlich in ihr Spiel und holten gegen Tuglu/Schobel (Mindelheim/Unterdürrbach) Bronze. Der Münchner Jonas Braun musste, wie schon so oft, auch als Doppelpartner von Joshua Redelbach im Doppel U19 herhalten. Die erfolgsverwöhnte Paarung, ihrem Leistungsstand entsprechend an Eins gesetzt, hatte keine Probleme den Ansprüchen genüge zu tun. Ganz locker spielten sie sich ins Finale und holten dort in einem nie gefährdeten 21:19 und 21:18 gegen Bußler/Persin (Geretsried/Nürnberg) den Titel. Im Einzel zog Redelbach durch ein 21:18 und 21:12 über Orlando Peeters (Konstanz) ins Viertelfinale ein, in welchem er Philip Bußler (Geretsried) unterlag. Trotz der verstärkten Auswirkung einer Erkältung setzte er sich zunächst gegen Rene Tuglu (Mindelheim) durch (21:9, 24:22), entschloss sich jedoch mit Rücksicht auf seinen Körper das Spiel um Platz Fünf gegen Jens Näser (Nürnberg) kampflos abzugeben.

Bei der südostdeutschen Meisterschaft gewinnt die Brid Stepper den Einzeltitel

Es ist eine beeindruckende Siegesserie. Seit April 2018 ist Brid Stepper bei nationalen Badmintonturnieren im Einzel ungeschlagen. In dieser Zeit gewann die Spielerin des TV Marktheidenfeld drei deutsche Ranglistenturniere, die deutsche Hochschulmeisterschaft und am vergangenen Wochenende in München nun auch die südost-deutschen Meisterschaften. · Stepper startete von Setzplatz eins ins Turnier und ließ im gesamten Verlauf keine Zweifel an ihrer Favori-tenrolle aufkommen. Ohne Satzverlust zog die 22-Jährige nahezu spielerisch ins Finale ein und traf dort auf die an Rang zwei gelistete Mette Stahlberg. ,,Im Finale konnte ich nicht mein bestes Spiel zeigen. Ich war nach insgesamt zwölf Spielen an zwei Tagen auch schon ziemlich platt“, gestand Stepper. Nach gewonnenem ersten Satz sah es zunächst aus, als wären ihre Kräfte erschöpft. Doch beim Stand von 12:17 im zweiten Durchgang konnte Stepper noch einmal alle Reserven mobilisieren und überraschte mit einem Neun-Punkte-Lauf zum21:17. Durch ihren Finalsieg konnte die Einzelspezialis-tin ihren Titel aus dem Vorjahr erfolgreich verteidigen.

Auch im Herreneinzel stand ein Marktheidenfelder im Finale. Tim Specht bezwang auf dem Weg dorthin zunächst seine Mannschaftskolegen fabian Hippold und Christopher Ames. Auch im Halbfinale traf er auf ein bekanntes Gesicht. Gegen den ehemaligen „Hädefeder“ Hannes Gerberich, der seit einigen Jahren für den TSV Freystadt in der Ersten Bundesliga auf schlägt, musste Specht bis an seine Grenzen gehen. Mit 21:15, 16:21, 21:17 behielt der 23-jährige Specht letztlich die Oberhand und zog ins Finale ein. Dort lieferte er sich erneut ein spannendes Duell, musste sich gegen Tobias Güttinger aber in drei Sätzen geschlagen geben. ,,Im zweiten Satz 1 bei 18: 17 muss ich es eigentlich gewinnen. Ich habe mich dann etwas von seiner Spielweise mitreißen lassen und habe meine Taktik nicht durchgezogen“. resümierte Specht nach seiner 21:14, 21:23, 17:21-Niederlage.

Auch in den Doppeldisziplinen spielten die Unterfranken am Wochenende ganz vorne mit. Tim Specht und Matthias Pröstler holten Bronze im Herrendoppel. lm Halbfinale mussten sie sich den späteren Turniersiegern Lukas und Jonas Burger mit 15:21 und 15:21 geschlagen geben. ,,Wir haben ein gutes Turnier gespielt, aber im Halbfinale waren die Burgers diesmal einfach besser. Wir haben keine Antwort aui ihrdruckvolles Spiel gefunden“, erklärte Matthias Pröstler. Auch im gemischten Doppel stand am Ende eine Bronzemedallie für den TVM zu Buche. Christopher Ames und Brid Stepper setzten sich im Viertelfinale gegen ihren Teamkollegen Fabian Hippold und seine Partnerin Caroline Koinzer (TSV Dresden) durch. Im Halbfinale verabschiedeten sie sich gegen die späteren Sieger Gregory Schneider und Nicole Schnurrer mit 18:21 und 19:21 aus dem Turnier. Auch im Damendoppel war es Brid Stepper, die den TVM am längsten vertrat. Erst im Finale musste sie sich mit ihrer Partnerin Vanessa Seele (ESV Flügelrad Nürnberg) hauchdünn mit 21:9, 18:21, 18:21 geschlagen geben. ,,Wir haben schon im zweiten Satz lange geführt und hätten das Spiel auf jeden Fall gewinnen können. Aber für die deutschen Meisterschaften sind wir qualifiziert. Das wird für mich das wichtigste Turnier des Jahres“, so Stepper. Besonders in ihrer Paradedisziplin, dem Dameneinzel, will die 22-Jährige in diesem Jahr angreifen. Als führende der deutschen Rangliste und südostdeutsche Meisterin wird Stepper auch bei den deutschen Meisterschaften Anfang Februar in Bielefeld einen starken Setzplatz erhalten. Die drei Nationalspielerinnen, Luise Heim, Yvonne Li und Fabienne Oeprez werden wohl die Positionen eins bis drei zugesprochen bekommen. Nummer vier in der Setzliste dürfte die TVM-Spielerin einnehmen und dementsprechend ist auch Steppers Erwartungshaltung: ,,Mein Ziel ist es, eine Medaille zu gewinnen.“ Das wäre der bisher größte Erfolg in der Karriere der 22-Jährigen. Auch Tim Specht, Christopher Ames, Fabian Hippold, Matthias Pröstler, Thomas Fuchs und Joshua Redelbach werden bei den deutschen Meisterschaften an den Start gehen. Eine offene Rechnung Doch bevor sich die Marktheidenfelder Delegation auf den Weg nach Bielefeld machen wird, stehen noch drei wichtige Spieltage in der Zweiten Badminton Bundesliga Süd auf dem Programm. Am Samstag, 12. Januar, um 16 Uhr empfängt die Mannschaft um Spielführer Tim Specht den Aufsteiger TuS Geretsried zum ersten Rückrundenspiel in der Renkhoff-Halle. Hier wollen sich die ,,Hädefelder“ für die knappe 3:5-Niederlage aus der Hinrunde revanchieren.